Selbstschutz und Notfallvorsorge
Kommt es auf Grund von starken Unwetterereignissen zu Überschwemmungen, Stromausfällen oder anderen Schäden, kann nicht allen Bürgern und Bürgerinnen gleichzeitig geholfen werden.

Die Rettungskräfte können nicht überall und zur selben Zeit zur Stelle sein und müssen letzlich auch Prioritäten treffen, um Leib und Leben zu schützen und Gefahren zu reduzieren.
Deshalb ist es umso wichtiger, wenn man genau weiß, wie man sich in Krisensituationen erst einmal selbst helfen kann.
Jede und jeder Einzelne kann sich im Rahmen der Selbsthilfe vorsorglich absichern und / oder auch auf die Hilfe von Nachbarn und anderen Personen setzen.
Diese erste Phase der Selbsthilfe muss so wirksam und geeignet sein, dass die Zeit bis zum Eintreffen organisierter Hilfskräfte gefahrlos überbrückt werden kann.
Für alle Fälle kurz erklärt: Was ist Selbstschutz?
Wie kann ich mich vorbereiten?
Bevölkerungsschutz funktioniert nur, wenn sich die Menschen vor einer Notsituation ausreichend informieren, um auf mögliche Ausfälle von Bestandteilen der Infrastruktur vorbereitet zu sein. Wenn in der Notsituation nichts mehr funktioniert, dienen Feuerwehrgerätehäuser als sogenannte „Leuchttürme“. Hier erhalten Betroffene auch bei einer längeren Stromsperre wichtige Informationen. Für die Bevölkerungsinformation ist die Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bkk.bund.de) einschlägig. Hier gilt der Grundsatz, wer vorbereitet ist, kann sich und seinen Mitmenschen helfen, bis Rettungskräfte eintreffen. Die Bundesregierung empfiehlt daher allen Menschen, für die erste Zeit in einer Notlage selbst vorzusorgen. Dieser Empfehlung schließt sich die Stadt Braunlage ausdrücklich an.
Welche Vorräte anlegen?
Wer auf mögliche Einschränkungen bestens vorbereitet sein möchte, legt sich bedarfsgerechte Vorräte an. Eine gut durchdachte Vorratshaltung beschränkt sich hierbei nicht nur auf Essen, Trinken und Hygieneartikel.
Mit den folgenden fünf Punkten sind Sie im Notfall für die erste Zeit gut aufgestellt:
- Essen und Trinken für zehn Tage (zwei Liter Flüssigkeit & 2.200 kcal pro Person und Tag)
- eine allgemeine Hausapotheke & Dauermedikamente
- für 10 Tage Hygieneartikel (Seife, Zahnpasta, WC-Papier usw.)
- für den Energieausfall (Kerzen, Streichhölzer, Reservebatterien usw.)
- Rundfunkgerät mit Batteriebetrieb oder Kurbelradio (um Informiert zu bleiben)
Für alle Fälle kurz erklärt: Wie funktioniert Bevorratung?
Bevorratung ist ein wichtiger Teil der privaten Notfallvorsorge. Doch wie sieht ein guter Notvorrat aus und welche Punkte sollten bei der persönlichen Zusammenstellung beachtet werden? Das BBK gibt Ihnen Tipps - damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind!
Notfallvorsorge
Wer auf mögliche Einschränkungen bestens vorbereitet sein möchte, legt sich bedarfsgerechte Vorräte an. Eine gut durchdachte Vorratshaltung beschränkt sich hierbei nicht nur auf Essen, Trinken und Hygieneartikel.
Mit den folgenden fünf Punkten sind Sie im Notfall für die erste Zeit gut aufgestellt:
- Essen und Trinken für zehn Tage (zwei Liter Flüssigkeit & 2.200 kcal pro Person und Tag)
- Eine allgemeine Hausapotheke & Dauermedikamente für 10 Tage
- Hygieneartikel (Seife, Zahnpasta, WC-Papier usw.)
- Für den Energieausfall (Kerzen, Streichhölzer, Reservebatterien usw.)
- Rundfunkgerät mit Batteriebetrieb oder Kurbelradio (um Informiert zu bleiben)
